Firefox 43 und die Add-ons für #Citavi und #Zotero https://t.co/JfIHBTx23V
— Beate Rajski (@unzeit) December 16, 2015
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16. Dezember 2015 • 19:40 0
Firefox 43 und die Add-ons für #Citavi und #Zotero https://t.co/JfIHBTx23V
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8. Februar 2014 • 13:55 1
Viele Literaturverwaltungsprogramme bieten schon längst nicht mehr ausschließlich die klassischen Literaturverwaltungsfunktionen – automatisiert gestützte Eingabe bzw. Import, Organisation und formatierte Ausgabe bzw. Export bibliographischer Daten. Ein Paradigma ist die Unterstützung des Gesamtprozesses des wissenschaftlichen Arbeitens, insbesondere in Funktionen zur systematischen Auseinandersetzung mit elektronischen Volltexten und wissensorganisierende Elemente, wie Zitaterfassung, bis zur Vorbereitung des Manuskripts. Einen treffenden englischen Begriff gibt es für solche Programme bereits: Research Management Systems. Als ein solches kann man sicherlich auch Refeus betrachte:, eine Software, die zum Jahreswechsel den Betateststatus verlassen hat und nun allen interessierten NutzerInnen offen steht. Ein junges EU-gefördertes Startup-Unternehmen aus bzw. bei Berlin steckt hinter der Freemium-Produktfamilie, deren Desktop-Applikationen Refeus Basic (kostenfrei, mit Basisfunktionalitäten) und Refeus Plus (kostenpflichtig, voller Funktionsumfang – siehe Vergleich) für Windows, Mac und Linux erhältlich ist; ergänzt von einer genuinen Android App. Ohne an dieser Stelle eine fundiertes Produktprofil abliefern zu wollen: Refeus‘ offensichtliches Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Konkurrenzprodukten, ist die integrierte, vollwertige Textverarbeitung zum Schreiben von Dokumenten, weit über den Export und Weiterverarbeitung von Wissenselementen in Word & Co hinaus. Es wird spannend sein zu beobachten, ob und inwieweit sich dieser Ansatz, es sollen vor allem bereits SchülerInnen als eine Zielgruppe angesprochen werden, durchsetzt bzw. eine veritable Marktposition findet.
„Bibliographix läuft auf Mac und demnächst auch auf Linux“ hieß die einzige (Kurz-)Meldung des vergangenen Jahres zum Literaturverwaltungstool und „Ideenmanager“ des Remagener Hochschulprofessors Olaf Winkelhake. Auch nachdem im September 2013 die Version 10 an den Start ging, gab es für eine „One-Man-Show“ bemerkenswert viele und kontinuierliche Bugfixes und funktionale Erweiterungen mit einigen Highlights: Kurz vor Weihnachten ist nicht nur die Linux-Version fertig und eine englischsprachige Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt worden. Darüber hinaus ist die OPAC- und Datenbankrecherche und folglich Datenübernahme bereits seit November 2013 auch (wieder) über den GBV-Katalaog hinaus möglich; unter anderem inkl. der Unterstützung des MARC21-Formats. Alle weiteren Verbesserungen sind im Newsbereich der Produktwebsite kurz dokumentiert.
Am Dreikönigstag verkündete ProQuest in einer Pressemitteilung: die im April 2013 noch als RefWorks Flow gestartete, per se kostenpflichtige Webplattform zur (kollaborativen) Organisation von Literaturnachweisen und Volltexten, kann nun von Angehörigen von Wissenschaftsinstitutionen kostenfrei genutzt werden. Das schließt Institutionen, welche RefWorks nicht lizenziert haben, ein. Der Nachweis zur Berechtigung zur Nutzung des Tools u.a. mit 2 GB Volltextspeicher und der Organisation von Gruppen mit bis zu 10 Mitgliedern, erfolgt per Registrierung / Login mit institutioneller E-Mailadresse, wobei erst in individueller Eingabe selbiger klar wird, ob man zur kostenfreien Nutzung berechtigt ist oder nicht. Eine frei einsehbare Übersicht der „validen“ Einrichtungen, existiert offenbar (noch) nicht. Matt Enis, ein Redakteur vom Library Journal, hat zu Flow einige Tage später eine kleine Kurzvorstellung veröffentlicht. In dieser wird etwa in Zitierung eines Produktmanagers betont, dass Flow das „klassische“ RefWorks nicht ablösen wird, sondern vielmehr ergänzt.
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24. Januar 2014 • 15:47 1
Vor einigen Tagen hat Peter Mayr, Absolvent des MaLIS-Studiengangs an der FH Köln und offensichtlich polyvalenter Mitarbeiter am Hochschulbibliothekszentrum (hbz), mit einigen Wortwolken auf das fünfjährige Bestehen seines Weblogs „Hatori Kibble“ zurückgeblickt. Mit dem Hinweis auf einen – im Rückblick ganz klar als einschlägig zu bezeichnenden – Journalartikel zur Typologisierung von (webbasierten) Literaturverwaltungsprogrammen, geschrieben von Thomas Stöber und Astrid Teichert, ging es am 19. Januar 2009 los. Das war richtungsweisend für das Konzept von Hatori Kibble, vor allem in den ersten beiden Jahren:
Zu Beginn war dieser Blog nämlich eher als Materialsammlung für ein Seminar zum Thema Literaturverwaltung gedacht.
Nicht nur seine Seminartätigkeit im Rahmen der Brainpool-Kurse der Österreichischen Nationalbibliothek mit den Schwerpunkten BibSonomy, Citavi und Zotero – es gab bzw. gibt stets ein sehr umfangreiches, frei verfügbares Skript zum Download – wurde hier bei „Literaturverwaltung“ thematisiert. Unter den bis dato 21 Beiträgen in der Kategorie Literaturverwaltung, sind insbesondere seine hilfreichen Tipps zu Zotero bemerkenswert gewesen. Ja Vergangenheitsform – seit dem Seminarupdate vom Oktober 2012 ist zwar kein einziger Post zum Thema hinzugekommen, der Beitragsschwerpunkt hat sich ganz klar verschoben. Es lohnt sich aber, dann und wann die „alten“ Beiträge hervorzukramen – nicht zuletzt da Peter mit Hatori Kibble besonders in der jüngeren Vergangenheit vor der Gründung von „Literaturverwaltung & Bibliotheken“ die Entwicklung von (Open Source-)Literaturverwaltungsoftware begleitet hat und damit quasi einer der Inspiarationsgeber für diese Plattform war. Chapeau und danke!
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1. Dezember 2013 • 17:47 0
Vom ersten zum zweiten Teil der siebten „Kompakt“-Ausgabe überzuleiten, ist einfach. Die Macher von Docear, allen voran Jöran Beel, haben sich in jüngerer Vergangenheit freilich nicht nur mit der Fortentwicklung und dem ersten stabilen 1.0-Release ihres eigenen Produkts beschäftigt, sondern auch öffentlich darüber nachgedacht, was ein schlechtes – viell. treffender formuliert: böses – Literaturverwaltungssystem ausmacht. Natürlich ist das nicht ganz uneigennützig, sind es doch auch Argumente, um Docear auf dem großen Literaturverwaltungsmarkt bekannter zu machen und als alles andere als „evil“ zu etablieren. So gab es bereits vor zwei Wochen im Gastbeitrag von Jöran Beel einen Hinweis auf seinen im Docear-Blog erschienenen und rege kommentierten Post „What makes a bad reference manager?„. In diesem stehen drei Hauptkriterien im Zentrum:
1. A “lock-in feature” that prevents you from ever switching to a competitor tool
2. A “must-register” feature that forces you to store your data in the cloud
3. A “loner feature” that prevents you from collaborating with your colleagues
Den Artikel erneut zu erwähnen ist sinnvoll, da dem Beitrag nachträglich eine – noch nicht vollständige! – Vergleichstabelle in Berücksichtigung von vierzehn Applikationen inkl. Docear selbst beigegeben wurde. Derzeit schneidet JabRef, auf das Docear basiert, am besten ab.
Jörean Beel erwähnt gleich zu Beginn seiner „evil“-Diskussion den empfehlenswerten, umfangreichen Literaturverwaltungsvergleich in der englischen Wikipedia, welcher sich in unvergleichlicher Art und Weise seit jeher in fortlaufender Aktualisierung befindet. Schaut man in die Version History, wird man insbesondere in jüngster Zeit auf signifikannte Umbauten aufmerksam So werden nun die aktuell 31 verglichenen Programme in die drei Hauptkategorien „Open Source“ [8], „Proprietary“ [15] und „Inactive“ [8] eingeteilt und der „evil“-Aspekt darin explizit berücksichtigt. (Ein Indiz für eine Autorenschaft aus der Docear-Schmiede!?) Auch wenn der Fokus auf tatsächlich aktuell nutzbare Tools nachvollziehbar ist, es ist nicht transparent, dass zuvor berücksichtigte aber mittlerweile eingestellte Applikationen, wie etwa Connotea und ProCite, überhaupt keine Erwähnung mehr finden und das nur noch über die – natürlich immer länger werdende – Version History nachvollziehen kann. Im Sinne einer lückenlosen Produktgeschichte scheint also noch eine Kategorie „Suspended“ sinnvoll zu sein. Zum Glück, kann man frei an der Wikipedia mitschreiben und diesem Aspekt z.B. ein eigenes Kapitel im Meta-Artikel Reference management software widmen, zu dem von der Vergleichsseite aus verlinkt wird. Ferner: dem Vergleich weitere nennenswerte Produkte wie Paperpile, „I, Librarian“ oder dem im deutschsprachigen Raum schon etwas bekannteren Litlink hinzufügen. Produkte mit bis dato ohne englischem User-Interface – wie etwa das ausschließlich deutschsprachige Bibliographix – spielen im Vergleich offensichtlich auch keine Rolle – noch …
Die Vergleichsaktivitäten von Docear waren ein willkommener Anlass, endlich mal wieder die Übersichtsseite „Softwarevergleiche“grundlegend zu aktualisieren. Alle dort gelisteten Vergleiche wurden am 29.11.2013 auf Erreichbarkeit und etwaigige Veränderungen überprüft. Endlich neu dabei ist etwa eine Referenz auf den bereits im April in der ersten diesjährigen Ausgabe des OA-Journals „Partnership: the Canadian Journal of Library and Information Practice and Research“erschienenen Artikel: „Web-based Citation Management Systems: Which One Is Best?“ von Michael Steeleworthy und Pauline Theresa Dewan. Vom bereits erwähnten Wikipedia-Artikel mal abgesehen, wurde in keinem bis dato entdecktem Vergleichsbeitrag WizFolio berücksichtigt. Die Applikation wird Mendeley, RefWorks und Zotero gegenübergestellt.
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29. November 2013 • 16:34 0
Bereits zwei Wochen nach dem letzten, schon ewig zurückliegenden, sechsten Kompakt-Post des aktuellen Kalenderjahrs hat Swiss Academic Software ein zweites Update für Citavi 4 veröffentlicht. Zum Überblick an dieser Stelle die Neuerungen in der Zusammenfassung:
Sie wurden zusammen mit einer Vielzahl von nicht minder wichtigen Fehlerkorrekturen implementiert, welche auf einer eigens eingerichteten Newsseite im Citavi-Kundenportal etwas genauer beschrieben sind. Mitte Oktober wurde dann explizit im Falle eines Umstiegs auf Windows 8.1 zu einem Update auf Citavi 4.2 geraten, da es bei der Vorgängerversion zu einem schweren Fehler bei der Öffnung von Projekten kommen kann.
Anfang Oktober wurde Mendeley Desktop 1.10 veröffentlicht. Zu den Neuerungen, vorgestellt in diesem Newspost im Produktblog, gehört neben einer neuen Option zur automatischen, zitierstilabhängigen Abkürzung von Journaltiteln insbesondere das Feature Related Search. Mit diesem kann man aus dem Desktopprogramm heraus ähnliche Artikel zu bestimmten, markierten Publikationen der eigenen Sammlung finden, empfohlene Publikationen (Nachweise wie bestenfalls Volltexte) direkt importieren und selbstverständlich davon abgeleitet wiederum Empfehlungen erhalten. (Als Anregung zum Thema Recommenderfunktionen und die Herangehensweise von Mendeley an das Thema, ist u.a. auch der Blogbeitrag Mendeley at ACM Recommender Systems 2013 von Mendeleys Senior Data Scientist Mark Levy interessant, der darin unter anderem seine Vortragsfolien bereitstellt.)
Darüber hinaus wurde Mitte November Mendeleys kostenfreie iOS-App in der Version 2.1.0 neu aufgelegt, verbunden mit dem Start eines Nutzervoting zur priorisierten Weiterentwicklung. (Unmittelbar nach der Veröffentlichung der „New Mendeley for iPad and iPhone “ zum Septemberende hagelte es Kritik, insbesondere weil es keine offizielle Unterstützung für Android gibt, vgl. die Kommentare.) Außerdem hat Mendeley ein neues Resource Center als zentralen Anlaufpunkt für die Hilfe zur Selbsthilfe rund um die Mendeley-Produktfamilie aus der Taufe gehoben. Es scheint das ältere mit Google Sites erstellte Angebot abzulösen, welches jedoch seinen Sinn und Charme darin hat, dass unterschiedliche Zielgruppen (u.a. Bibliothekare als Mediatoren) angesprochen werden.
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14. September 2013 • 13:13 0
Nun mit „Catalog Search“ – Mendeley Desktop 1.9 veröffentlicht
Der jüngste Release von Mendeley setzt den Schwerpunkt auf das neue Feature „Catalog Search“, der stark nachgefragten Möglichkeit auch über das Desktop Tool im Dokumentenrepository (Research Catalog) von Mendeley zu suchen und u.a. Open Access-Artikel direkt in die eigene Library zu importieren. Das Feature wurde in der Bezeichnung „Literature Search“ im Produktweblog am 8. Juli eingehend vorgestellt – inkl. einiger umgehenden kritischen Kommentare. Den Release Notes zur Version 1.9 sind ferner diverse Verbesserungen am PDF-Viewer, weitere vergleichsweise kleinere Optimierungen und wichtige Bugfixes zu entnehmen. Die kurze Zeit später veröffentlichten Mendeley Desktop v1.9.1 und v1.9.2 enthalten ausschließlich weitere, ergänzende Fehlerkorrektoren. So sollen mit der v.1.9.2 beim Import einer Endnote XML Bibliothek die Dateianhänge nun korrekt mitberücksichtigt werden.
EndNote X7 für Mac / Update auf X7.01 für Windows
Nachdem die 17. Version von Endnote unlängst für Windows erschienen ist – vgl. dazu die Meldung im Post Literaturverwaltung kompakt 4/2013 – gibt sie es seit Ende Juli nun auch für die Apfel-Rechner. Genauere Informationen zu den Systemvoraussetzungen wie immer auf der EndNote-Website selbst oder beim Vertrieb Adept Scientific, welcher u.a. darüber informiert das nun ein Produkt-Key für beide Betriebssysteme gilt. Für den Einstieg in die Arbeit mit EndNote in Mac wurde vom Support beispielsweise ein einstündiges Trainingsvideo im dem Schwerpunkt auf Importszenarien zum veröffentlicht.
Citavi mit frischer Website inkl. aktualisiertem Materialienangebot
Nach dem Release von Citavi 4 wurde der Produktwebsite eine komplimentäre Frischzellenkur verpasst, die insbesondere bzgl. von Informationsmaterialien, Nutzungs- und Schulungshilfen interessant ist. Neben den expliziten Webbereichen für Endnutzergruppen wie Studierende, Forschende und Unternehmen gibt es nun auch ein Bereich „Citavi für Bibliotheken„. Dort finden sich etwa ein überarbeitetes Tutorial zur Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten mit Citavi 4 oder auch frische PowerPoint-Präsentationen (Langversion / Kurzversion) zur Nachnutzung in Schulungen.
Entwicklung von Docear Webtool zusammen mit Studenten der HTW Berlin fortgeschritten
Bereits am 12. Juli fand in Berlin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) eine Präsentation des seit März in einer Alpha- / Preview-Version nutzbaren Docear WebTools zur perspektivisch kollaborativen Erstellung von Mindmaps statt, an dessen Entwicklung Studierende maßgeblich beteiligt waren. Ein Hinweis im Produktblog informiert über die Präsentation der Masterstudierende und bringt das Tool gleichzeitig, das derzeit vor allem Viewer-Funktionalitäten hat, wieder in Erinnerung.
Kurz vor Release – Paperpile
In naher Zukunft wird es mit Paperpile ein neues (kostenpflichtiges) Tool zur webbasierten Literaturverwaltung bzw. Management von Volltexten geben. Paperpile ist ein 2012 gegründetes österreichisches Startup-Projekt dreier Bioinformatiker, das laut Eigenaussage als explizite Extension für Googles Browser Chrome schwerpunktmäßig auf die Einbindung von Google-Applikationen – z.B. Google Docs für die Manuskripterstellung inkl. Zitieren – in Technik und Workflow setzt:
The goal of Paperpile is to radically simplify the workflow of collecting, managing and writing papers. At every step, Paperpile aims to provide a „just works“ solution that eliminates any unnecessary complexity. As a result, Paperpile offers unique features like one-click PDF downloads, transparent syncing to cloud services, and tight integration with Chrome and Google Apps.
Derzeit noch im Private Beta-Status, soll Paperpile voraussichtlich noch in diesem Monat für akademische Nutzer zum Einstiegspreis von $29/Jahr erstmals allgemein nutzbar sein.
Citelighter Clipboard in Google Docs integriert
Wo Google Docs soeben Erwähnung fand und es bis dato in keinem Post berücksichtigt wurde: Auch Citelighter bietet mit Clipboard bereits seit Ende Mai ein – separat für einen Monatsbetrag von $3 zu abonnierendes und damit nicht zwangsläufig mit Citelighter Pro zusammenhängendes – Feature zur Publikationserstellung in Google Docs an. Im Blogpost zum Feature wird es mit Verweis auf ein Einführungsvideo kurz vorgestellt.
Filed under: Kompakt & Kurz, Apps, Bibliothek ETH Zürich, bibliothekarisch.de, BibSonomy, Citavi, Citelighter, Citeproc YAML, colwiz, CSL, Docear, EndNote, Informationskompetenz, Informationsveranstaltungen, MEDLINE, Mendeley, Mendeley Institutional Edition, Mobile Literaturverwaltung, OPACs, Paperpile, Plugins, PubMed, SLUB Dresden, Softwarenutzung, Softwarevergleiche, UB Bielefeld, UB Heidelberg, UB TU München, Universität Bremen, Videos, Weblogs, Wordpress, ZHB Luzern, Zitierstile, Zotero
1. September 2013 • 17:44 3
von Roland Wagner
Die SUB Göttingen bietet seit Anfang dieses Jahres mit großem Erfolg interaktive Citavi-Schulungen für Einsteiger an. Im Unterschied zum zuvor eingesetzten Konzept, das frontal ausgerichtet war, nehmen nun Gruppenarbeiten den größten Teil der Zeit ein. Als eine Kollegin unser Konzept vor kurzem auf dem 6. Bibcamp in Nürnberg vorstellte, stieß sie damit auf großes Interesse: Die meisten Bibcamp-Teilnehmer hatten lediglich Erfahrungen mit Schulungen, die von Frontalvortrag und Dozenten-Präsentation geprägt sind. Diese tragen jedoch stets das Risiko in sich, dass die Teilnehmenden nach ca. 20 Minuten wegdösen. In diesem Beitrag möchte ich das Konzept der interaktiven Schulungen an der SUB Göttingen skizzieren und auf die Vor- und Nachteile gegenüber frontal ausgerichteten Schulungen eingehen. Den Rest des Beitrags lesen »
Filed under: Services & Support, Citavi, Schulungen, SUB Göttingen
31. Juli 2013 • 08:00 2
Diese Plattform bietet über die kontinuierlich im Rahmen der Posting-Reihe „Literaurverwaltung kompakt“ erscheinenden Servicenachrichten hinaus, explizit die Möglichkeit institutionelle aber auch individuelle Dienstleistungen für Literaturverwaltung detailierter zu präsentieren. So sei der Raum geboten Servicekonzepte und -innovationen sowie Erfahrungswerte in der Servicepraxis zu reflektieren und zur Diskussion zu stellen. Den Anfang macht Dorothea Lemke mit einem Text zum Dienstleistungsportfolio für Literaturverwaltung an der UB der TU München, der sich an ihren jüngsten Gastbeitrag zur Genese der von ihr initiierten Aktualisierung des Münchener Softwarevergleichs anschließt.
von Dorothea Lemke
Die Dienstleistungen der Universitätsbibliothek der TU München zu Literaturverwaltungsprogrammen wurde in den letzten zwei Jahren stark erweitert. Während es früher nur eine Campuslizenz für Citavi und entsprechende Einführungskurse zur Arbeit mit dem Programm gab, gibt es jetzt ein modular aufgebautes Schulungsprogramm in flexiblen Angebotsformen. Dieses soll den unterschiedlichen Lern- und Arbeitsweisen der Studierenden und Mitarbeiter der TU München entgegenkommen. Die TUM als eine technische Universität, die auf viele Standorte verteilt ist und an der in manchen Fakultäten Linux und LaTeX zum Alltag gehören, stellt dabei eine besondere Herausforderung dar.
Neben Citavi Team bietet die Universitätsbibliothek der TU München Ihren Studierenden und Mitarbeitern seit April 2012 auch eine Campuslizenz für EndNote an. Insbesondere für Mac-User und EndNote-dominierte Fachbereiche stellt dies eine wichtige Erweiterung des Angebotes dar.
Zu den Literaturverwaltungsprogrammen Citavi und EndNote organisiert die Universitätsbibliothek ein regelmäßiges Schulungsprogramm, das auch während der vorlesungsfreien Zeit weitergeführt wird. Die Standardkurse dauern ca. 1,5 – 2 Stunden. Sie werden in den Schulungsräumen der Universitätsbibliothek mit Schulungsnotebooks durchgeführt, an denen die Teilnehmer während des Kurses üben.
Das Programm besteht aus deutschen und englischen Basiskursen für Citavi und EndNote sowie Aufbaukursen für Citavi und wird an den vier TUM-Standorten München, Garching, Weihenstephan und Straubing angeboten.
Während die Citavi und EndNote Basiskurse die grundlegenden Funktionen vermitteln, die für das wissenschaftliche Arbeiten mit dem jeweiligen Programm notwendig sind, werden die Themen im Citavi Aufbaukurs von den Teilnehmern selbst bestimmt. Die Teilnehmer dieses Kurses haben i.d.R. schon Erfahrung mit dem Programm und kommen mit konkreten Fragen oder Themenwünschen. Dieser Kurs bildet eine Art Zwischenform zwischen einer klassischer Schulung und einer Sprechstunde, die Beratung zu individuellen Fragen anbietet.
Neben den regelmäßigen Schulungen, die öffentlich zugänglich sind, bietet die Universitätsbibliothek individuell vereinbarte Kurse für Lehrstuhlmitarbeiter oder Seminargruppen an.
Neben den Einzelveranstaltungen sind Kurse zur Literaturverwaltung auch Teil einer Informationskompetenz-Vorlesung an den Standorten Freising und Garching, in der sie einen Aspekt des Themas Informationskompetenz abdecken.
Im Sommersemester 2013 wurde erstmalig ein Citavi Aufbaukurs als Webinar angeboten. Diese Form des Online-Präsenzkurses bietet den Vorteil, dass TU-Angehörige aller Standorte und Außenstellen erreicht werden. Insbesondere wissenschaftliche Mitarbeiter, die häufig nicht die Zeit haben, Präsenzkurse zu besuchen, nehmen dieses Angebot gerne an. Darüber hinaus dient es der Bündelung von Kursterminen eines Kurstypus an verschiedenen Orten, bei denen sonst nur mit kleinen Teilnehmerzahlen gerechnet werden kann.
Unsere Webinare werden mit Hilfe der Video-Konferenzsoftware Adobe Connect jeweils von zwei Dozenten durchgeführt. Während der eine den Kurs leitet, betreut der zweite den Chat, beantwortet Anfragen der Teilnehmer direkt oder gibt sie an den Kursleiter weiter, der das Thema noch einmal aufgreift und für alle erklärt.
Diese Kursform soll in den kommenden Semestern verstärkt eingesetzt werden und zu einem regelmäßigen Baustein des Schulungsprogrammes werden.
Filed under: Services & Support, Citavi, eLearning, EndNote, Schulungen, Softwareberatung, UB TU München
24. Juni 2013 • 18:26 1
Citavi 4.1 mit vielen Fehlerkorrekturen erschienen
Nach der Veröffentlichung von Citavi 4 Ende April ist Anfang Juni die Version 4.1 herausgekommen. Mit dieser wurden insbesondere die Kinderkrankheiten von Citavi 4 behoben, was unter der Rubrik Neuigkeiten im Citavi-Support Portal die umfangreiche Auflistung der Fehlerkorrekturen beweist. Signifikant war etwa das Installationsproblem bzgl. des Pickers für Firefox und kurzfristig ein Fix-Tool bereitgestellt wurde.
Welches Supportspektrum Citavi bzw. Swiss Academic Software insgesamt bietet, hat Ulla Schmitz vor kurzem anhand eines Überblicksartikels auf der Plattform Fotoschule-Frankfurt.de kurz annotiert vorgestellt. So ist dort etwa auch der Hinweis auf den Youtube-Kanal CitaviTeam zu finden, u.a. mit einem frisch produziertem Video zur Kurzvorstellung von Citavi 4.
Mendeley mit neuem Webimporter und mehr Nutzerbindung
Anfang Juni hat Mendeley einen neuen Web Importer veröffentlicht, mit dem die Übernahme von bibliographischen Daten aus Datenbanken & Co. via Bookmarklet einfacher und komfortabler werden soll. Im Blogbeitrag zum Release heißt es unter anderem , dass das User Interface grundlegend überarbeitet und die Popup-Technik überwunden wurde, so dass es keine Konflikte mehr mit Popup-Blockern gibt. Diese Verbesserungen sollen nur der Anfang sein, weitere in den nächsten Monaten folgen:
[…] Some other features we’ll be looking at will include improved full-text download support, browser extensions, mobile support, and wider support for different sites in general. As always, we really want to hear your feedback, so leave a comment below!
Über die funktionalen Neuerungen hinaus ist Mendeley nach der Übernahme durch Elsevier besonders aktiv dabei auf die Nutzergemeinschaft zuzugehen, indem jüngst diverse Anlässe und neue Möglichkeiten des Dialogs und der Nutzerbeteiligung geboten wurden. So wurde am 12. Juni in der Londoner Firmenzentrale der „Mendeley Open Day 2013“ veranstaltet, bei dem man unter anderem die Möglichkeit hatte auch mit Elsevier-Vertretern zu sprechen – auch in Nutzung sozialer Medien sofern man nicht vor Ort war. Andy Tattersall schildert ausführlich im Weblog der SchARR Library unter dem Titel „Report from the open day at Mendeley HQ“ seine Eindrücke von der Veranstaltung. Ferner offeriert Mendeley seit kurzem einen sogenannten „Research Hub“ zum Austausch, genauer vorgestellt im Produktblog mit der Überschrift „Want to get real user feedback? Let them in.“ Wie die Nutzerbindung und Communitybildung auf ungewöhnliche, kreative Weise funktioniert bzw. befördert werden kann, zeigt etwa auch das Video „How do you say Mendeley?„.
PaperShip – eine alternative iPad/iPhone App für Mendeley
Neben der offziellen App Mendeley Lite gibt es mit dem ThirdParty-Produkt PaperShip nun eine alternative, ebenfalls kostenlose Variante zur mobilen Nutzung von Mendeley auf mobilen Endgeräten aus dem Hause Apple. Hinter PaperShip, nach dem ersten Release Ende April nun in der Version 1.3. verfügbar, steckt das französische StartUp Shazino. PaperShip ermöglicht es nicht nur mit Mendeley gespeicherte Literaturreferenzen und Volltexte mobil zu organisieren, zu annotieren etc. sondern bietet zudem über eine API-Verbindung zu Altmetric Funktionen für biblio- bzw. webometrische Analysen.
Bookends 12 bietet umfangreiche Funktionserweiterungen
Am 15. Juni hat Sonny Software die nunmehr zwölfte Version der Mac-Literaturverwaltungssoftware Bookends veröffentlicht und listet die zahlreichen Neuerungen detailliert in den Release-Notes auf. Alle an dieser Stelle aufzuzählen ist vermessen, signifikant ist, dass der Schwerpunkt auf Import-Verbesserungen und Usability gelegt wurde.
Sente in Version 6.6.(3) erschienen
Nach einer langen Beta- und Review-Zeit gibt es auch für Sente eine neue Programmversion 6.6 für das in der Basisversion kostenfreie Mac/iPad-Produkt Sente von ThirdStreetSoftware, die bereits im Mai veröffentlicht wurde. So findet man im Produkt-Weblog und in der Knowledge Base von Sente zuletzt wichtige Update-Informationen zum Umstieg auf Sente 6.6.3.
Qiqqa v55 mit einigen kleinen Verbesserungen
Ebenso Ende Mai wurde für Qiqqa eine neue Version – die 55. – herausgebracht und die vergleichsweise überschaubaren Neuerungen kurz und im Produkt-Weblog bündig benannt worden. So unterstützt Qiqqa beispielsweise ab jetzt gezieltere Suchen via Premium Felder, Kurztitel von Zeitschriften sowie gibt Warnungen bei Konflikten in der Nutzung mit Dropbox ab.
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