1. Softwarenachrichten
In der Tradition des Bücherwurms – I, Librarian
Bisher sträflich unerwähnt ist das bereits seit mehreren Jahren existierende alternative Literaturverwaltungsprojekt I, Librarian vom texanischen Bioinformatiker Martin Kucej:
I, Librarian is a free and open source web application to build an annotated library of scientific PDF articles. It is suitable for individuals as well as for small collaborative groups, like science labs or departments.
Nun ist die Version 2.9 erschienen.
Docear – eine weitere Softwarealternative
Ebenso an dieser Stelle unterepräsentiert und einen genaueren Blick wert ist Docear; eine kostenfreie Open-Source Applikation für die kombinierte Nutzung im Netz und auf dem Desktop (Windows, Mac, Linux) – sowie mit MindMap-Feature. Docear wird schwerpunktmäßig von einem Team an den Universitäten Magdeburg und Berkeley entwickelt. Jüngst ist die Word-Integration implementiert worden.
ProjectHQ mit Funktionsmodul für Literaturverwaltung
Das Hamburger Startup ProjectHQ bietet mit der gleichnamigen Plattform nach eigenen Angaben ein „Multi-Projekt-Management für den Mittelstand, die Beratung und Institute“ im modularen Stil zur Anpassung an individuelle Bedürfnisse. Ein spezielles Modul wird in Zukunft auch für die Literaturverwaltung nutzbar sein und integriert die Literaturarbeit damit in den Projektprozess. In Zukunft deshalb, weil das Modul offensichtlich noch nicht vorzeigbar ist, wie ein Fehlen in der Produktdemo vermuten lässt. Hier heißt es also: Man darf gespannt sein…
2. Communitynachrichten
Mit Zotero auf dem iPad arbeiten
Mark Sample erklärt in eimem ausführlichen Beitrag im Weblog ProfHacker die Nutzung der – kostenpflichtigen – Zotero/iPad-App ZotPad. Man beachte auch die Diskussion in den Kommentaren.
„Zotero und Texmaker verbandeln“
In seinem Blog Hatori Kibble weist Peter Mayr auf die Möglichkeit hin, mithilfe des ThirdParty-AddOns AutoZotbib Zotero mit dem LaTeX-Editor Texmaker zu verknüpfen.
Auch skeptisch betrachtbar – die Mendeley API
Der Publishing Technology-Weblog nimmt sich der jüngsten großen Meldung von Mendeley an, dass die Produkt API über 100 Millionen Datenbankabfragen monatlich generiere und weist gleichzeitig auf zwei weitere Artikel zum Thema hin – veröffentlicht beim Guardian und (deutlich kritischer) bei TechCrunch.
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