Literaturverwaltung

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Aktuelles – Analysen – Austausch zu Software und Services für die persönliche Literatur- und Wissensorganisation

Literaturverwaltungsprogramme im Vergleich – Version 5

Bereits in Literaturverwaltung kompakt 3/2012 haben wir schon einmal darauf hingewiesen, dass der vielzitierte Vergleich von Literaturverwaltungsprogrammen der UB Augsburg (Stand 07/2009) endlich durch Petra Frommer und Dorothea Lemke, Mitarbeiterinnen der UB der TU München, eine Frischzellenkur erfahren hat. Sie haben auf Basis der Augsburger Vorlage eine neue Version erstellt, die wesentlich übersichtlicher und nutzerfreundlicher geworden ist. Wie gewohnt werden Citavi, EndNote, EndNote Web, RefWorks und Zotero analysiert. Hinzugekommen sind Mendeley und JabRef. Der Vergleich bietet dabei einen Überblick über die verschiedenen Funktionen, die Bedienung und Lizenz-/Preismodelle von Literaturverwaltungsprogrammen.

Die Datei finden sie unter
http://mediatum.ub.tum.de/node?id=1108526
oder im Bereich von Informationskompetenz.de unter
http://www.informationskompetenz.de/fileadmin/DAM/documents/Literaturverwaltungs_3348.pdf

Hervorzuheben ist, Sie können die Datei nachnutzen und für Ihre Zwecke anpassen, denn die Datei steht unter eine CC-BY-NC-SA-Lizenz. Die Originaldaten können Sie auf Anfrage von der Bibliothek der TUM erhalten.

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Webbasierte Literaturverwaltung

Webbasierte Literaturverwaltung als Thema für das Wissenschaftliche Arbeiten:

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Literaturangaben normgerecht generieren

Nich immer lassen sich Studierende davon überzeugen, dass ein Literaturverwaltungssystem für sie eine gute Unterstützung ist. Und manchmal stellt sich wirklich die Frage, ob für ein Referat eine Einarbeitung in ein bestimmtes System notwendig ist, wenn auch sicherlich ein Einstieg mit einer kleinen Arbeit erstmal ein guter Anfang ist. Häufig jedoch werden nur ein paar Literaturquellen angegeben, die dann möglichst einheitlich zitiert werden sollen.

Der Literatur-Generator, der derzeit gerade aufgebaut wird, schließt die Lücke zwischen einem umfassenden Literaturverwaltungsdienst und der einfachen aber einheitlichen Ausgabe einzelner Literaturangaben. Der Generator unterstützt die folgenden Zitationsvorlagen: DIN 1505, DIN 1505-2, MLA, Standard 1 , Standard 2 und EndNote. Außerdem können die Angaben in BibTeX ausgegeben werden, um eine Weiterverarbeitung mit LaTeX zu ermöglichen.

Mehr Informationen gibt es im folgenden Video-Tutorial:

Dörte Böhner

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Refworks – auf Deutsch erklärt

Refworks hat für sein Literaturverwaltungsprogramm inzwischen 25 kleine Tutorials auf Deutsch herausgebracht, die als Hilfestellung für die Nutzung des Programms dienen sollen. In Ihnen sollen Tipps & Tricks für die Arbeit mit dieser Applikation vermittelt werden.

Interessant für mich – für die eingefleischen Refwork-Cracks ist die Tatsache wohl kaum neu – ist, dass Refworks auch über mobile Endgeräte funktioniert.

 

Dörte Böhner

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Warnung via Citavi vor falschem Lizenzschlüsselgenerator

Das Team von Citavi warnt auf ihrer Facebookseite:

Vorsicht: Via Twitter wurde heute ein „Crack“ für Citavi beworben. Dieser vermeintliche Lizenzschlüsselgenerator (36 MB!, Serverstandort: Ukraine) enthält Schadsoftware. Zur Erinnerung: Die meisten Studierenden erhalten Citavi über ihre Hochschule kostenlos, s. www.citavi.com/referenzen – darum: kein Risiko eingehen!

Als Tipp für ein sicheres Surfen heißt es:

Noch ein Tipp: Für IE und FF gibt es das kostenlose Add-in „Web of Trust“, http://www.mywot.com/ – das warnt vor Aufrufen von Schadsoftware und blendet schon bei Links im Internet einen grünen, gelben oder roten Kreis hinter dem Link ein, um vor verseuchten Webseiten zu warnen.

Bitte warnen Sie Ihre Nutzer vor diesem Lizenzschlüsselgenerator.

Dörte Böhner

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Literatur mit Citavi Team gemeinsam verwalten

Citavi hat bereits mit Ankündigung der Version 3 angekündigt, dass es für diese Version auch eine teamfähige Variante geben wird. Diese war gerade in Zeiten verstärkter kollaborativer Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten immer wieder angefragt worden.

Citavi Team (Beta 3) ist, wie Citavi heute im Newsletter mitteilte, fertig, um auf „Herz und Nieren“ geprüft zu werden.

Drei Dinge brauchen Sie dazu: Citavi Team, ein Netzlaufwerk und testwillige Kolleginnen und Kollegen.

Dazu muss das Citavi-Projekt, an dem gemeinsam gearbeitet werden soll, innerhalb eines Netzwerkes (auf welches auch per VPN zugegriffen werden kann) abgelegt werden. Wer Citavi Team installiert hat und auf das Netzwerk zugreifen darf, kann am gemeinsamen Projekt arbeiten. Natürlich ist es auch möglich, das Projekt mit einem Passwort zu schützen und unterschiedliche Rechte (lesender, lesender und schreibender, administrierender Zugriff) zu vergeben.

Auch wenn Citavi Team in einem Netzwerk abgelegt werden kann, handelt es sich dabei nicht um eine Online-Variante von Citavi. Auf diese wird man wohl weiterhin warten müssen.

Citavi Team ist bereits im normalen Download / dem nächsten Update mit enthalten. Die Nutzbarkeit der Team-Funktionen ist jedoch von der erworbenen Lizenz abhängig. Bis Ende August kann jedoch jeder die Beta-Version von Citavi Team ohne Einschränkungen testen. Dazu die ZIP-Datei downloaden und entpacken. Dies erlaubt eine parallele Arbeit mit einer bereits installierten Citavi-Version

Über einen Testbericht hier in diesem Blog – nutzen Sie unsere Kommentarfunktion – würden wir uns genauso freuen wie der Support von Citavi

Wie gewohnt erhält man die Beta-Version von Citavi Team (Version 3) sowie weitere Informationen im Beta-Forum von Citavi.

Einen ersten Eindruck von Citavi Team können Sie in diesem Video erhalten:

D. Böhner

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Exportergebnisse mit Citavi aus dem InfoGuide / Bibliothekskatalog übernehmen

Wer mit dem Infoguide, der Suchoberfläche der meisten bayerischen Hochschulbibliotheken recherchiert, hat immer mal wieder Schwierigkeiten, die Exportergebnisse in Citavi zu übernehmen. Citavi hat dafür jetzt ein etwa vierminütiges Video erstellt.

D.  Böhner

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Bücher mit Hilfe des Smartphones zu einem Citavi-Projekt hinzufügen

Citavi stellt in der folgenden Präsentation (engl.) vor, wie man mit Hilfe eines Smartphones Bücher dem Literaturverwaltungsprogramm hinzufügt:

Alles was man benötigt ist die App RedLaser. Mit dieser kostenlosen Applikation lassen sich QR-Codes und Barcodes und somit auch ISBN-Nummern einscannen. Die ISBN-Nummern können in einer Liste gespeichert werden, welch man sich dann zumailen kann. Die Liste selbst kann schließlich in Citavi importiert und ausgewertet werden. Die App gibt es sowohl für das iPhone als auch für Smartphones mit dem Betriebssystem Android.

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